Agathodaimon – Sfintit Cu Roua Suferintii (Geweiht Mit Dem Tau Des Leidens) lyrics

Cînd lumea se preschimbã-ntr-o umedã-nchisoare
În care-n van speranta, biet liliac se zbate
Lovindu-se de ziduri, cu-aripi sovãttoare
Si dînd mereu cu capu'-n tavanele surpate
Deodatã, mînioase, prind clopote sã sarã
Si catre cer urlã-ngrozitoare
Lungi si nesfîrsite convoaie mortuare
Încet si fãrã muzici prin suflet trec mereu...
M-ati sfintit cu roua suferintii
Si mi-ati pus venin în sînge
Iar speranta-nvinsã plînge
Ca sufletul meu
Si muta-i gura-dulce a altor vremi
Cind timpul creste-n urma mea
Iar eu mã-ntunec!
E-o orã grea si mare
Ariple-mi negre în ceruri se-ntind
Astfel lume amuteste la-ntunecãri solare
Astfel mare amuteste vulcane cînd s-aprind...
Cînd prin a vietii visuri ostiri de nori apar
A mortii umbrã slaba cu coasa si topor
Taceti! cumtac în spaimã, crestinii din popor
Cînd evul asfinteste si dumnezeii mor!
Se mistuie-n moarte si durere
Vãpaia care-n mine a stralucit
Ciutata întristare ce creste ca sie marea
Pe-un tãrm stincos, pustiu...
Peste flãcãri, peste fumuri, pe cadavre descãrnate
Pe cîmpii deserte, pe altare profanate
Vino, s-asezi pe ele tronul tãu de oseminte
Înalta-te în culinea fumegîndelor morminte1
Cãci eu nu mã las înrobit de tine,
Crestine!
TRANSLATION:
"Geweiht mit dem Tau des Leidens"
Wenn die Welt sich in ein feuchtes Gefängnis verwandelt
In dem die Hoffnung, zappelnde Fledermaus,
Hilflos gegen Wände und Decken prallt,
Mit schwankenden Flügelschlägen...
Dann auf einmal beginnen Glocken
Markerschütternd zum betäubten Himmel zu läuten
Und unendliche Leichenkonvois marschieren...
Langsam und leise durch die Seele, ununterbrochen...
Ihr habt mich mit dem Tau des Leidens geweiht
Und im Blut versklavt
Und die Hoffnung, bezwungen, weint,
Ebenso wie meine Seele
Stumm ist der süße Mund der andersvergehenden Zeiten
Die Leere wächst hinter meinem Rücken und verdunkelt mich
Es ist eine große, düstere Stunde
Meine schwarzen Flügel erstrecken sich zum Himmel
So, wie eine Welt bei Sonnenfinsternis verstummt
So, wie ein Meer Vulkane erlischen läßt
Wenn durch die Träume des Lebens
Armeen von Wolken erscheinen
Schweigend mit den schwachen Schatten des Todes...
Dann schweigt! So wie das Christentum voller Entsetzen,
Wenn eine neue Ära zum Leben erwacht und die Götter sterben.
Tod und Schmerz ersticken den Funken,
Der in mir so lange glänzte.
Eigenartig ist die Tristesse, die wie das Meer anwächst,
auch einem felsenreichen und verlassenen Ufer
Über Flammen, über Rauch, über entfleischten Leichen
Auf verlassenen Ebenen, auf entweihtem Altar
Komm und richte den Thron aus Deinem Knochen
Komm und flieg auf den Gipfel der rauchigen Gräber...
Cãci eu nu mã las înrobit de tine, Crestine!

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